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Die Seite gliedert sich in die Kapitel
- Kurzer Geschichtsabriss
- Link zur detaillierten Pfarreigeschichte St. Clemens Trechtingshausen
- ehemalige und heutige Pfarrkirchen St. Clemens
- bisher dem Herausgeber bekannte Pfarrer von Trechtingshausen
- in Kirchen- und Familienbüchern der katholischen Pfarrei St. Clemens Trechtingshausen gespiegeltes Pfarrgemeindeleben (Taufen, Heiraten, Sterbefälle) aus dem Trierer Bischofsarchiv
Kurzer Geschichtsabriss
Die katholische Pfarrei St. Clemens Trechtingshausen gehörte im Mittelalter zum Erzbistum Mainz und weltlicherseits durch die Reichsakte der Veroneser Schenkung 983 zum Erzstift Mainz und war nicht von der Reformation betroffen.
Durch die heutige Pfarreiengemeinschaft verlief früher die Grenze zwischen den alten Erzdiözesen Mainz (Trechtingshausen, Niederheimbach, Oberheimbach) und Trier (Bacharach und Diebachtalgemeinden im kurpfälzischen Oberamt Bacharach). Dort wurde seit 1546 evangelisch gepredigt, 1558 die Reformation eingeführt und alle Kirchen wurden evangelisch.
Durch die französische Revolution wurden die Orte beider Territorien 1798–1814 im neuen Kanton Bacharach im Rhein-Mosel-Departement vereint und 1802–1821 dem neuen Bistum Aachen zugeordnet.
Mit der Neuordnung der Diözesen 1821 fielen alle Orte der heutigen Pfarreiengemeinschaft bis heute an das Bistum Trier. Darin seit 2004 zum neu errichteten Dekanat St. Goar im Visitationsbezirk Koblenz.
Detaillierte Pfarreigeschichte
Die detaillierte Pfarreigeschichte „St. Clemens Trechtingshausen“ ist dem Auftritt des aktuellen Pfarrverbandes Bacharach entnommen bzw. zu deren Auftritt verlinkt.
weiterlesen in >>> Geschichte Kath. Pfarrei Trechtingshausen
Die heutige Pfarreistruktur mit Ansprechpartnern kann in aktueller Form nachgelesen werden. >>> Pfarreiengemeinschaft Bacharach
Die Pfarrkirchen
St. Clemens bis 1823 Pfarrkirche – heute St. Clemenskapelle auf dem Friedhof
Die heutige St. Clemenskapelle auf dem Friedhof wurde an Stelle einer römischen Präsenz aus dem 3./4.Jahrhundert errichtet, 1212 erstmals urkundlich erwähnt und 1235 im spätromanischen Stil erneuert und vergrößert.
Zur Zeit der Erbauung befand sich der „Sprengel St. Clemens“ im Besitz der Reichsabtei Kornelimünster. Weihedatum und Bauherr sind nicht überliefert.
Sie war bis 1823 Pfarrkirche von Trechtingshausen und im Mittelalter die Pfarrkirche des Kirchensprengels Oberheimbach, Niederheimbach, Trechtingshausen.
weiterlesen >>> St. Clemenskapelle
St. Clemenskirche ab 1823 Pfarrkirche in der Ortsmitte
Die heutige St. Clemenskirche in der Ortsmitte hat eine architektonisch bewegte Baugeschichte und eine relativ reiche Ausstattung. Zur Vergrößerung die Bilder anklicken.

weiterlesen >>> St. Clemenskirche Trechtingshausen
Pfarrer in Trechtingshausen
15xx – 1585 Pfarrer Hermann Propst +1585
1585, Jan. – Juni Pfarrer Michael Zanger, gebürtig aus Wimpfen, seit 1579 Pfarrer von Niederheimbach, betreut Trechtingshausen 6 Monate mit
Quelle für 1585: Heimatjahrbauch 1983 Landkreis Mainz-Bingen, Seiten 54-56, „Pfarrer von Nieder-Heimbach im 16. Jahrhundert“ von Anton Ph. Brück
100 Jahre später
16xx – 1684 Pfarrer Peter Senck *Oberwesel +1684 St. Clemenskapelle

230 Jahre weiter
191x – 191x/192x Pfarrer Wolf

192x – 19xx Pfarrer Matthias Josef Maas
1941 – 1961 Geistlicher Rat Pfarrer Johannes Wahrheit
1961 – 1965 Pfarrer Schenck ?
1965 – 1968 Pfarrer Wilhelm Hebler
1968 – 19yy Pfarrer Lieblang
1993 – 2014 Pfarrer Dr. Wolfgang Schuhmacher
1994 – 1997 Kaplan Josef Schachner
2000 – 2003 Vikar Axel Huber
2014 – heute Pfarrer Michael Knipp
Pfarrer aus Trechtingshausen
Karlheinz Hanss *1934 +2009
Die Pfarrgemeinde im Spiegel der Kirchenbücher
Die Pfarrgemeinde gehörte über die Jahrhunderte und auch heute zum Bistum Trier. Daher ruhen im Bischofsarchiv in Trier die Aufzeichnungen der familiären Ereignisse (Taufen, Heiraten, Sterbefälle) von Trechtingshausen.
Eine Übersicht aus dem Bischofsarchiv Trier zeigt die Familienbücher (Fb) und Kirchenbücher (Kb) Anno Domini 1610-1669, 1751-1944 der katholischen Pfarrgemeinde St. Clemens Trechtingshausen.
anzeigen >>> Übersicht Familien- und Kirchenbücher St. Clemens Trechtingshausen
Aufarbeitung als Familienbücher
Franz Josef Karbach hat 1990 aus den katholischen Kirchenbüchern St. Clemens Trechtingshausen Anno Domini 1610-1669, 1751-1870 die familiären Ereignisse (Taufen, Heiraten, Sterbefälle) verzeichnet und als Bücher – WGfF – Rhein-Nahe-Hunsrück publiziert.
anzeigen >>> Kirchen- und Familienbücher Übersicht aus Yumpu.com
anzeigen >>> Deckblatt Familienbuch Trechtingshausen
anzeigen >>> Beispieldoppelseite 94 und 95 Familienbuch Trechtingshausen