Zum Palazzo Tabarelli in Trient gibt es mehrere Literaturwerke.
Buch „Il Palazzo Tabarelli a Trento“
Die heute im Palast residierende Banca Calderari S.P.A. hat parallel zur umfangreichen Gebäudeinvestition Personen beauftragt alles aus den Stadtarchiven Trients zusammenzutragen was das Gebäude und die Familien Tabarelli de Fatis und Tabarelli tangiert. Die Grundstücksgeschichte der Bodenparzellen aus dem historischen Grundbuch-Katasteramt, die Gebäudegeschichte beginnend bei mittelalterlichen Architektenplanungen, die Trientiner Tabarelli-Personen in ihren Verwandtschaftsbeziehungen und zahlreichen weltlichen und kirchlichen Stadtämtern etc.
Diese Informationen wurden in einem buchbinderisch aufwändigen und reich bebilderten Band von 178 Seiten im Jahr 1983 durch den Herausgeber Michelangelo Lupo in Auflage 2.000 publiziert.
Trento – Palazzo Tabarelli: Moneta e Contesto
Die 11-seitige Dokumentation TRENTO – PALAZZO TABARELLI: MONETA E CONTESTO, UNA REVISIONE IN CORSO von Enrico Cavada, Marcella Giulia Pavoni geht auf die Münzfunde ein, die bei Ausgrabungen auf dem Areal des Palazzo Tabarelli gefunden wurden: Von insgesamt 215 Münzen wurden 203 chronologisch zwischen dem 2. Jahrhundert v. Chr. und dem 5. Jahrhundert n. Chr., sowie 12 in Mittelalter und Neuzeit eingeordnet.
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Diplomarbeit „Siedlungsstrukturen des Municipium Tridentum“
Die drei großen Kellerbereiche des Palazzo (300 qm) wurden 1979 – 1982 im Rahmen des Erwerbs und Restaurierung durch die Banca Calderari S.P.A. in einer Notgrabung archäologisch ausgewertet.
Die österreichische Diplomarbeit „Siedlungsstrukturen des Municipium Tridentum“ von Joachim Thaler aus 2013 beschreibt die Besiedlungen in und um Trento von der Spätantike bis zur langobardischen Landnahme.
Auf den Seiten 105 bis 110 im Abschnitt (F4) Tridentum, Palazzo Tabarelli bewertet er die dokumentierten Auswertungen der archäologischen Ergebnisse, sieht diese aber kritisch als zu oberflächlich und hastig.
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