Diese Seite gibt Einblicke in Hintergrundwissen zur Familienforschung. Der Themenstrauß wird ständig ergänzt. zVa = zur Vergrößerung bitte anklicken.
- Familienforschung – Tipps mit umfassender Bandbreite von Forschungsquellen
- Kirchenlatein – Amtssprache in kirchlichen Dokumenten der katholischen Kirche
- Klerus – Grade kirchlicher Weihe- und Befehlsgewalt, Kath. Männer- und Frauenorden
- Namensforschung – wie entstanden im Mittelalter unsere Nachnamen?
- Portale zu Datenbanken als Quellen der Familienforschung
- Stammbaum – Exkurs zu Strukturformen von Vorfahren- und Nachfahren-Tafeln
- Verwandtschaftsgrade – von Urgroßtante über Schwippschwager zu Urgroßnichte
Familienforschung & Forschungsquellen
>>> lesen Familienforschung – Tipps mit umfassender Aufzählung von Forschungsquellen. Angebot Stadtarchiv Bingen/Rhein von Petra Tabarelli
>>> lesen Familienforschung – Angebot des Stadtarchivs Saarbrücken mit 4 dort eingebetteten Aufruflinks =>erfahren Sie mehr
>>> lesen Familienforschung „Alter Mansfelder“ – Regionale Familienforschungstipps, ein Beispiel aus Sachsen-Anhalt (5 Blatt)
Kirchenlatein
Kirchenlatein ist eine im Kontext der abendländischen Kirche entwickelte, syntaktisch vereinfachte, mit dadurch neu geschaffenen Wörtern (Floskeln) verkürzte Form des Lateins. Hier ein gut lesbares Beispiel durch die schöne Handschrift von Pfarrer (parochus) Georgius Wolf.

>>> weiterlesen in der Seite Kirchenlatein
Klerus
Klerus im engeren Sinne bezeichnet die in sich hierarchisch gestaffelte Personengruppe, die nach Kirchenrecht zu unterschiedlichen Graden kirchliche Weihe- und Befehlsgewalt ausübt. Er gliedert sich seit dem Mittelalter in Welt- / Säkularklerus und Ordens- / Regularklerus.
>>> lesen Klerus Quelle: STÄDTEGESCHICHTLICHE QUELLENKUNDE Uni.Münster.de
Katholische Frauenorden
>>> lesen Katholische Frauenorden, die 10 bekanntesten
Katholische Männerorden
>>> lesen Katholische Männerorden, die 10 bekanntesten
Namensforschung
wie entstanden im Mittelalter unsere Nachnamen?
Nachnamen sind als Zeitzeugen der Geschichte vor über 1000 Jahren
entstanden. In Deutschland gibt es circa 850.000 verschiedene Nachnamen. Die Liste der häufigsten Familiennamen führen Müller, Schmidt und Schneider an. Unser Nachname begleitet uns von klein auf und ist zentraler Bestandteil unserer Identität.
Die Herkunft unserer heutigen Nachnamen lässt sich 5 Gruppen zuordnen.
- Vornamen wie Walter – teils verändert – als Nachnamen
- Berufe wie Fischer, Müller, Schmidt
- Herkunft wie Westphal aus dem heutigen Westfalen
- Örtlichkeiten: Brückner von Brücke, Eichler von Eiche
- Eigenschaften einer Person (sogen. Übernamen) wie Großkreu(t)z, Kraus(e)
>>> lesen Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands – ein Projekt im Portal namenforschung.net (Onomastik) in Mainz
Portale als Quellen der Familienforschung
Digitale Portale zu historischen, literarischen oder geografischen Datenbanken im Kontext der Familienforschung sind im „Datenbankregister“ dieser Website gesammelt. Stand 2025:
- Addf – Archiv der deutschen Frauenbewegung, Kassel
- Ancestry – Genealogie Datenbank mit Tabarelli-Stammbaum
- APERTUS – Lesesaal der Staatlichen Archive RLP
- Burgen Datenbank mit 40.792 Burgen, Schlösser
- Denkmal Datenbank Kriegs-Gefallene und -Vermisste DE-A
- Deutsche Digitale Bibliothek – digitalisierte Kunstwerke, Dokumente, Bücher
- Deutsches Zeitungsportal – historische Zeitungen 1671 – 1994
- Digitales Familiennamen Wörterbuch Deutschlands
- Dilibri – Rheinland-Pfälzisches Digitalisierungsportal
- Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jahrhunderts e.V.
- GenWiki – Genealogie Wikipedia Datenbank von CompGen
- Kartografie RPL – Kartografie Datenbank RPL
- LAGIS – Landesgeschichtliche Information Hessen
- LBZ – Landes-Bibliothekszentrum RPL
- Namenforschung.net – Portal zur Namenforschung (Onomastik) in Mainz
- Rheinland-Pfalz Wasserportal
- Stabi – Staatsbibliothek zu Berlin
- Totenzettel – Sammlung Rheinland zu >80.000 Personen
- ZDB – Zeitschriften DB deutsche Nationalbibliothek
>>> lesen Digitale Portale zu Datenbanken für die Familienforschung
Stammbaum Exkurs
Ahnentafel, Mannesstamm, Mutterstamm, Nachkommentafel, Sanduhr-Diagramm, Sippschaftstafel, Stammbaum, Verwandtschaftstafel, werden kurz und knapp grafisch und verbal geordnet:
>>> lesen Stammbaum-Exkurs
Verwandtschaftsgrade
Ausgangspunkt ist der Proband („Ich“) mit den vielen unterschiedlichen Verwandtschaftsgraden zu Vorfahren, Nachkommen, deren Geschwistern und Ehepartnern.
>>> Grafik Verwandtschaftsgrade als tabellarische Grafik
>>> Grafik Verwandtschaftsgrade Darstellung als Sippschaftsstruktur