St. Clemens – Pfarrei

  • Die Seite umfasst die Kapitel
  • Der Patron St. Clemens
  • Kirchenorganisation Pfarrei St. Clemens heute
  • Überblick der Pfarrkirchen, mit Links zu vertiefenden Einzelseiten
  • Link zur Historie der Pfarrei mit früheren Pfarrern in Tre / Priestern aus Tre
  • Kurzvita Pfarrer Michael Knipp: PW 1997 Trier, Eppelborn, Haustadt, Rottweil, Aschbach …
  • Das Bistum Trier, älteste römisch-katholische deutsche Ortskirche

Der Patron St. Clemens

Clemens (lat. Der Sanftmütige) lebte ca. 50 n. Chr. bis 99 in Rom. Er war ab 88 n. Chr. der 3. oder der 2. Nachfolger von Petrus als Gemeindevorsteher von Rom (und damit der 3. oder 4. Papst), der Paulus persönlich kannte und vom Apostel Barnabas getauft wurde. Kaiser Trajan (98 bis 117 römischer Kaiser) verbannte Clemens (Legende 4. Jahrhundert) mit anderen Christen zur Zwangsarbeit in die Marmorsteinbrüche von Chersones bei Sewastopol / Krim. Er bewirkte dort ein Wasserwunder, worauf sich zahlreiche taufen ließen. Daher ließ ihn Trajan 101 n.Chr. mit einem Anker am Hals ins Meer stürzen und seine Mitchristen töten.

St. Clemensstatue im Kirchturm der St. Clemenskapelle. Bildquelle: Fam.Archiv. Zur Vergrößerung anklicken.

Papst Clemens ist Patron von Sevilla, der Halbinsel Krim, der Steinmetze, Marmorarbeiter und Seeleute sowie Schutzheiliger gegen Kinderkrankheiten, Wassergefahr, Sturm und Unwetter.

Sein Feiertag ist der 23. November. Bauernregeln: „Dem heiligen Klemens traue nicht, nur selten zeigt er ein mildes Gesicht.“ „Sankt Klemens den Winter bringt.“

>>> mehr zu Clemens aus dem Heiligenlexikon.de

Kirchenorganisation der Kath. Pfarrei St. Clemens Trechtingshausen heute

Die Kirchenorganisation gliedert das Bistum Trier in 3 Visitationsbezirke Koblenz, Saarland, Trier, diese wiederum in Pastorale Räume. Die Pfarrei „St. Clemens Trechtingshausen“ ist innerhalb des Visitationsbezirks Koblenz heute dem am 01.01.2023 errichteten Pastoralen Raum St. Goar (früher Dekanat St. Goar) zugeordnet.

Durch den gravierenden Priestermangel sind die Pastoralen Räume in den letzten Jahren durch Bündelung mehrerer Pfarreien zu Pfarreiengemeinschaften organisiert, betreut durch einen Seelsorger, Gemeindereferent/in und Pfarrsekretär/in. Die Pfarrei „St. Clemens Trechtingshausen“ gehört zur Pfarreiengemeinschaft Bacharach.

Pastoraler Raum St. Goar

>>> Homepage Pastoraler Raum St. Goar (Link aktuell)

>>> Übersichtskarte Pastoraler Raum St. Goar (Link aktuell)

Pfarreiengemeinschaft Bacharach

>>> „Pfarreiengemeinschaft Bacharach“ (Link aktuell)

Nachfolgend die 2022 dem Webauftritt der Pfarreiengemeinschaft Bacharach entnommene Information zum KGR Trechtingshausen:

Überblick der Kirchen der Kath. Pfarrei St. Clemens Trechtingshausen

St. Clemens bis 1823 Pfarrkirche – heute St. Clemenskapelle auf dem Friedhof

Die heutige St. Clemenskapelle auf dem Friedhof wurde an Stelle einer römischen Präsenz aus dem 3./4.Jahrhundert errichtet, 1212 erstmals urkundlich erwähnt und 1235 im spätromanischen Stil erneuert und vergrößert.

St. Clemenskapelle Trechtingshausen. Bildquelle: Fam.Archiv. Zur Vergrößerung anklicken.

Sie war bis 1823 Pfarrkirche von Trechtingshausen und im Mittelalter die Pfarrkirche des Kirchensprengels Oberheimbach, Niederheimbach, Trechtingshausen.

St. Clemenskapelle Trechtingshausen, Innenraum 2000. Bildquelle: hic-sunt-dracones

>>> weiterlesen zur >>> St. Clemenskapelle auf dem Friedhof

St. Clemenskirche ab 1823 Pfarrkirche in der Ortsmitte

Die heutige St. Clemenskirche in der Ortsmitte hat eine architektonisch bewegte Baugeschichte und eine relativ reiche Ausstattung. Zur Vergrößerung die Bilder anklicken.

Trechtingshausen Pfarrkirche St. Clemens
St. Clemenskirche Trechtingshausen, Innenraum mit Altar. Bildquelle: regionalgeschichte.net

>>> weiterlesen zur >>> St. Clemenskirche Trechtingshausen

Katholische Pfarrei St. Clemens Trechtingshausen gestern

Zur Vergangenheit der Katholischen Pfarrei St. Clemens Trechtingshausen bitte weiterlesen mit den Kapiteln

  • der Pfarreigeschichte
  • den beiden Pfarrkirchen St. Clemens
  • den bisher bekannten Pfarrern von Trechtingshausen
  • den Priestern aus Trechtingshausen, zur Zeit Dr. Winfried Wermter C.O.
  • den lateinisch geführten Kirchenbüchern 1610 – 1944 der Pfarrei
  • den deutsch verfassten Familienbüchern. Beide spiegeln mit den Ereignissen Geburt/Taufe, Hochzeit/Ehe, Tod/Begräbnis das Gemeindeleben.

Geburtseintrag von Georg Wolf (1892-1912 Pfarrer von St. Clemens) für Katharina Margaretha Junck am 19.01.1898 mit Taufe am 20.01.1898, Taufpatin (levante) war Margaretha Schaust.

Geburt und Taufe Catharina Margaretha Junck 19.01.1898 in Tre. Quelle: Kath. Pfarrei St. Clemens, Kb5 1867-1944 Seite 078, Taufbuch 1898 Eintrag Nr.2, digitalisiert f126. Zur Vergrößerung anklicken.

>>> Kath. Pfarrei St. Clemens Trechtingshausen gestern

Pfarrer Michael Knipp

Pfarrer Michael Knipp. Bildquelle: Bachanale.

Pfarrer Michael Knipp wurde am 05.07.1997 von Bischof Hermann-Josef Spital im Trierer Dom zum Priester geweiht. Als Kaplan in Eppelborn kümmerte er sich ab einem Maifest am Nonnweiler Stausee intensiv auch um gehörlose Menschen. Als er nach Haustadt ging, blieb er den Gehörlosen auch treu und baute­ Kontakte zu den hörenden Gemeinden auf. Nach einer Ausbildungszeit in Rottweil und in der Arche Hamilton (Kanada) arbeitete er dann zur Hälfte in der KGG und in 3 hörenden Gemeinden in und um Aschbach. Außerdem gab er Religionsunterricht an der Ruth-Schaumann-Schule in Lebach.

Text- und Bildquelle: Kontakte – Nachrichten der Katholischen Gehörlosengemeinde (KGG) im Bistum Trier, Ausgabe 38, Sept. 2007

Michael Knipp 2007, 3. von rechts stehend, in der Springprozession in Echternach. Bildquelle: Kontakte-Nachrichten Nr.38.

2007 kam er aus der Pfarrei St. Maternus in Aschbach zur Pfarrei St. Clemens Trechtingshausen und betreut heute die Pfarreiengemeinschaft Bacharach in Trechtingshausen, Nieder- und Oberheimbach und Bacharach. Quelle: Pfarrbrief.

Pfarrer Michael Knipp bringt sich seelsorgerisch, liturgisch und sozial in seine Kirchengemeinden ein. Zur Vergrößerung die Bilder anklicken.

Links 2017 im Trierer Dom mit Bischof Dr. Ackermann und 13 weiteren Priestern, die vor 20 Jahren geweiht wurden. In der Mitte in Bacharach auf der Bachanale bei einer Parodie als Papst mit Randolf Kauer als Kaiser, rechts im Kindergarten „Schatzkiste“ in Trechtingshausen.

Kath. Bistümer in Rheinland-Pfalz

Nach wechselnder Zuordnung der Katholischen Pfarrei St. Clemens Trechtingshausen zu den Bistümern Mainz, Trier, Aachen ist sie heute wieder Trier zugehörig.

Bildquelle: Wikipedia. Zur Vergrößerung anklicken.

Bistum Trier älteste deutsche Diözese

Das Bistum Trier (lat. dioecesis trevirensis) ist die älteste römisch-katholische Diözese in Deutschland. Bischofssitz ist die Stadt Trier mit der Kathedralkirche, dem Trierer Dom, 1986 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Als älteste römisch-katholische Ortskirche Deutschlands wurde sie im 3. Jahrhundert von Bischof Eucharius gegründet. Bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts war Trier Erzbistum und die Trierer Erzbischöfe Kurfürsten im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation.

Hohe Domkirche St. Peter zu Trier, älteste Bischofskirche Deutschlands. Bildquelle: Wikipedia, Autor: Helge Klaus Rieder 2017. Zur Vergrößerung anklicken.

Bistum Trier heute

Das Bistum Trier umfasst heute Teile der Bundesländer Rheinland-Pfalz und Saarland und die Exklave Kirchen (Sieg). Es ist heute Teil der Kirchenprovinz Köln und umfasst den Nordwesten des Bundeslandes Rheinland-Pfalz mit den ehemaligen Regierungsbezirken Trier und Koblenz ohne den nördlichen Teil des Landkreises Neuwied, den westlichen Teil des Landkreises Altenkirchen und ohne den Westerwaldkreis, sowie das Saarland ohne den Saarpfalz-Kreis und ohne die Ostertalorte Osterbrücken, Hoof, Niederkirchen, Bubach, Marth und Saal, die früher pfälzisch waren und bis heute zum Bistum Speyer gehören. Dazu kommt das Dekanat Kirchen (Sieg), “Trierische Insel” genannt.

3 Visitationsbezirke mit 32 Dekanaten

Das Bistum Trier gliedert sich in 32 Dekanate (“Mittlere Ebene”) innerhalb der “Visitationsbezirke” Koblenz – Saarland – Trier, geleitet von Weihbischöfen. Eine Struktur-Reform hat ab April 2004 die bis dahin bestehenden 7 Regionen und 75 Dekanate aufgelöst. Die Dekanate wurden schrittweise durch Pastorale Räume ersetzt, die wiederum in Pfarreiengemeinschaften gegliedert sind.